
Jimena de la Frontera – Huerta de la Cueva, 106 Kilometer, 2000 Höhenmeter
War das schon die Königsetappe?
Zumindest mal zäh genug. Gleich vom Nächtigungsort geht’s mit Steigung los, bei angenehmen Morgentemperaturen um die 25 Grad. Morgen ist 9:30h. Hab noch einige Dinge am Rad geändert. In die Berge Richtung Ronda geht es immer so auf und ab, sodass es am Ende 1550 Höhenmeter sind, der Höchste Punkt „nur“ 1000m ü.M. und Ronda auf gut 700m ü.M. liegt. Also viel rauf, wenig runter. Wunderschöne Strecke, wenig Verkehr.
In Ronda wird dann Siesta gemacht und nach 17:30h starte ich wieder los mit einer Sightseeing- und Shoppingtour in Ronda und radle meine restlichen 48 Kilometer. Kurz nach der Ascari Rennstrecke (die für mich verschlossen bleibt), ist die letzte Erhebung zum Tag, danach kommt die Belohnung mit 20km bergab mit Rückenwind! Ständig mit 60-70km/h! Die Landschaft hat sich hier von grün nach beige geändert. So wie ich es mir die nächsten Tage im Inneren Spaniens erwarte.
Am Zielort werde ich, wie immer, kulinarisch verwöhnt. Es geht mir nichts ab! Echter Luxus. Danke Luggi! Da eröffnet sich schon eine neue Dimension für solche Touren. (Also für mich im Vergleich zu 2009) – Ich fahre eher ausgestattet wie für eine Sonntagsausfahrt und muss mich nicht um Essen oder Quartier kümmern.
Leistung passt. Den Sportfreaks unter den Lesern sei gesagt, meine Vorbereitung besteht aus gut 20 Skitouren letzten Winter und 31,5 Kilometer am Rad vor ein paar Wochen zum Testen der neuen Schuhe. Ist mir nicht wichtig, nur damit ich es einmal erwähnt habe. Schließlich geht es einfach ums „Tun“ und Durchhalten. Da sieht es bisweilen gut aus.











Eine Antwort zu “Etappe 2 – War das schon die Königsetappe?”
Gratulation zum gelungenen Start, Daniel und Luggi. Weiterhin viel Kraft und kräftig in die Pedale treten. Grüße aus Zell. Ernst 😀