#RadlnfürAnnalena — Spendenkonto — Mit dem Rad von Gibraltar ans Nordkap — Unterstützer — Tagebuch
Tagebuch
Am 5. August konnten wir die Übergabe der gesammelten Spenden machen. Unter Anwesenheit von Diana Zwickl (Salzburger Sparkasse) und Thomas Neumayr (Rotaract) überreichten Luggi und ich einen Scheck in der Höhe von 14.000.- Euro an Familie Zaller. Sie werden damit eine Delphintherapie für Anna-Lena finanzieren.
Ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich bei allen Spendern bedanken! Stellvertretend möchte ich den Rotary Club Saalfelden erwähnen, der sich durch einzelne Spenden der Mitglieder und eine Spende des Clubs sehr großzügig beteiligte.
Ein „Danke“ möchte ich auch an alle aussprechen, die mich unterstützt haben, vor allem an meine Familie, Luggi, die Rotaracter und das Tauernklinikum Zell am See, die mich nach meinem Unfall wiederhergestellt haben.
2023 werde ich meine Reise zum Nordkap fortsetzen, gestartet wird Ende Mai an der Unfallstelle in Barlohe.
Huerta de la Cueva – Dona Mencia, 115 Kilometer, 1300 Höhenmeter Durch die Olivenplantagen und wo ist der Treffpunkt? Man möchte glauben, dass im Zeitalter von Google Maps navigieren einfacher ist. Unglaublich, 2009 habe ich mit analogen Karten auch nach Spanien gefunden. Heute waren beide Möglichkeiten offensichtlich zu wenig. Aber nicht so schlimm, Luggi und…
Jimena de la Frontera – Huerta de la Cueva, 106 Kilometer, 2000 Höhenmeter War das schon die Königsetappe? Zumindest mal zäh genug. Gleich vom Nächtigungsort geht’s mit Steigung los, bei angenehmen Morgentemperaturen um die 25 Grad. Morgen ist 9:30h. Hab noch einige Dinge am Rad geändert. In die Berge Richtung Ronda geht es immer so…
Tarifa – Jimena de la Frontera, 76 Kilometer, 980 Höhenmeter Super Start mit vielen Erfahrungen Heute war es endlich so weit. Am Vormittag haben wir die letzten 320 Kilometer der Anreise vervollständigt. Danach gings in Tarifa mit den Rädern zum Fotoshooting am südlichsten Punkt Festlandeuropas. Einige werden sich schon gewundert haben. Gibraltar klingt einfach besser.…
Start am südlichsten Punkt Festlandeuropas. Man kann zwar nicht hin, aber wir haben ihn fotografiert. Mir fehlen also ca. 300m.
Am Donnerstag, 26.5., 20.22h sind mein Begleiter Luggi und ich mit seinem Wohnmobil in Saalfelden aufgebrochen Richtung Süden. Zuerst bis Bludenz, am Freitag durch die Schweiz bis runter nach Montpellier. Am Samstag eine „kurze“ Etappe bis Barcelona, wo wie einen guten Freund und seiner Familie einen Besuch abstatteten und an diesem Abend wesentlich am Mindset…
Mit dem Rad von Gibraltar ans Nordkap
Seit meiner Jugend bin ich leidenschaftlicher Rennradfahrer. Allerdings von der Sorte „Intervall – Fahrer“. Das heißt, es gibt Jahre, wo ich so gut wie nie am Rad sitze, und dann wieder Jahre, wo ich so Touren wie diese unternehme.
Es geht mir weniger um sportliche Höchstleistung, sondern mehr um das Mentale und darum, so eine Unternehmung einfach zu machen.
Die letzte größere Radtour war 2009, von Graz nach Alicante: http://graz-calpe09.blogspot.com/
Da ich in diesem Jahr 50 Lenze alt geworden bin, dachte ich mir, ich mache mir selbst ein Geschenk in Form einer Radtour. Was auch ein Geschenk meiner Familie ist, die mich dafür zwei Monate „hergibt“. Vielen, vielen Dank dafür, meine Lieben!
Ein weiteres „Danke“ gebührt meinem Partner in der Ordination, Dr. Abraham van der Velden, selbst leidenschaftlicher Radfahrer. Er und unser großartiges Team werden während meiner Abwesenheit „die Stellung halten“. Danke euch!
Ein weiteres, ganz großes „Danke“ möchte ich Ludwig „Luggi“ Steiner aussprechen. Er begleitet mich mit seinem Wohnmobil auf meiner Tour. Das ist mehr Arbeit als man denkt. Es verbindet uns eine lange Freundschaft und ich durfte Luggi in der Vergangenheit bei seinen Laufprojekten schon begleiten. Wir sind ein „eingespieltes Team“ – ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit!
Seit einigen Wochen weiß ich, dass ich mit dieser Tour Aufmerksamkeit erreichen möchte, um die gefahrenen Kilometer einem karitativen Zweck zuführen zu können. Nämlich für die fünfjährige Annalena.
Deshalb auch diese Homepage. Ihr könnt mich verfolgen und dabei auch noch ein ganz großartiges Mädchen und ihre Familie unterstützen.
Danke an alle, die mir dabei helfen!
Am 26. Mai geht es los. – Viel Spaß beim Lesen und Folgen!
Radln für Annalena
Von Anfang an hatte ich den Gedanken, die Tour mit einem karitativen Zweck zu verbinden. Anfang April wurde ich auf die fünfjährige Annalena aufmerksam, als für sie eine Charity Laufveranstaltung durchgeführt wurde.
Annalena hat Trisomie 9 in der Mosaikform. Dieser sehr seltene Gendefekt bringt eine Entwicklungsverzögerung und extreme Spannungen im ganzen Körper mit sich. Laut Experten können Therapien zu großen Verbesserungen führen, sogar mit der Chance auf ein selbstständiges Leben. Neben Therapien wie Physiotherapie, Osteopathie oder Reittherapie, sind Delfintherapien enorm wichtig, da die Tiere besonders viel im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung auslösen und Hemmungen und Blockaden dadurch gelöst werden. All diese Therapien muss die Familie selbst finanzieren.
Die Eltern von Annalena, Heike und Reini, kenne ich aus meiner Kinder- und Jugendzeit in Tamsweg. Durch diesen persönlichen Bezug freue ich mich umso mehr, die Familie unterstützen zu können.
SPENDENERGEBNIS
14.000,00€
Vielen Dank für eure Spende!
SPENDENKONTO IBAN: AT53 2040 4000 3800 3703 Kontoinhaber: Daniel Neuhauser BIC: SBGSAT2SXXX Sparkasse Salzburg
In der Zeitung
Unterstützer
Der Webspace und die Homepage wurden von der Firma Future Web, Christian Hirzinger zur Verfügung gestellt
Das Wohnmobil wurde von der Druckerei Stainer Lofer beschriftet
Die Homepage und social media werden vom Rotaract Club Pinzgau betreut
Das Spendenkonto wird von der Salzburger Sparkasse zur Verfügung gestellt
Gibraltar – Nordkap 22 ist der Reiseblog von Daniel Neuhauser und enthält persönliche Reiseberichte im Zusammenhang mit der Radtour sowie Spendeninfos zu #Radln für Annalena. Die Spendenaktion für Annalena ist rein privat initiiert, sämtliche Spenden gehen ohne Abzug von Spesen direkt an die Familie von Annalena und werden von dieser verantwortungsvoll und zweckgebunden genutzt.
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