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Tagebuch
Am 5. August konnten wir die Übergabe der gesammelten Spenden machen. Unter Anwesenheit von Diana Zwickl (Salzburger Sparkasse) und Thomas Neumayr (Rotaract) überreichten Luggi und ich einen Scheck in der Höhe von 14.000.- Euro an Familie Zaller. Sie werden damit eine Delphintherapie für Anna-Lena finanzieren.
Ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich bei allen Spendern bedanken! Stellvertretend möchte ich den Rotary Club Saalfelden erwähnen, der sich durch einzelne Spenden der Mitglieder und eine Spende des Clubs sehr großzügig beteiligte.
Ein „Danke“ möchte ich auch an alle aussprechen, die mich unterstützt haben, vor allem an meine Familie, Luggi, die Rotaracter und das Tauernklinikum Zell am See, die mich nach meinem Unfall wiederhergestellt haben.
2023 werde ich meine Reise zum Nordkap fortsetzen, gestartet wird Ende Mai an der Unfallstelle in Barlohe.
Sain-Sauveur-en-Puisaye – Romilly sur Seine, 144 Kilometer, 1600 Höhenmeter Nachdenklich So, das erste Drittel ist also geschafft. Was soll ich euch erzählen? Die täglichen Abläufe sind schon eingespielt wie bei einer Musicalgruppe nach 20 Jahren „Cats“. Die Erfahrung des gestrigen Tages hat mich wieder einmal gelehrt, dass man gewisse Dinge nicht ändern kann. (Gegenwind, schlechte…
Thevet-Saint-Julien – Sain-Sauveur-en-Puisaye, 157 Kilometer, 1400 Höhenmeter Erstes Drittel Natürlich könnte man jetzt mit Zahlen spielen. Wichtig ist: Wir sind im Zeitplan, es geht mir gut. Wir können es auch genießen. Das erste Drittel ist geschafft. Der heutige Vatertag war eine gute Schule in Sachen Geduld. Eine Landschaft, die nicht viel hergibt, Gegenwind vom ersten…
Pierre-Buffiere – Thevet-Saint-Julien, 157 Kilometer, 2200 Höhenmeter Besuch von Walter Wie so ein Tag sich entwickeln kann. Der Vormittag war sehr zäh, 1300 Höhenmeter auf 75 Kilometer, schlechte Straßen. Vielleicht war es der Besuch von Walter zu Mittag (ein guter Freund von Luggi, der uns ein paar Tage begleiten wird.), oder die Veränderung der Landschaft.…
Bergerac – Pierre-Buffiere, 140 Kilometer 1900 Höhenmeter Alles macht Sinn Heute bin ich etwas schwer in die Gänge gekommen, das darf schon einmal sein. Am Streckenprofil hat sich nicht viel geändert, „hügelig“. Die Durchfahrt durch Perigeux war abgesehen von 100 Höhenmetern schöner als die von Bergerac. Am Nachmittag: Erster echter Reifenschaden an einer Kreuzung, wo…
Villeneuve de Marsan – Bergerac, 150 Kilometer, 1250 Höhenmeter Motivation mit Eclairs und einem wunderbaren Zeitungsartikel Mein Betreuer Luggi hat es nicht leicht mit mir. Wer mich kennt weiß, ich – bin – kein – Morgenmensch. Wenn dann noch das Wetter so ungewiss ist, die Straßen stressig, weil viel Verkehr, dann kann bei mir schon…
Port de Larrau – Villeneuve d. Marsan, 154 Kilometer, 1580 Höhenmeter Hinein nach Frankreich Ich möchte den heutigen Tag Robert widmen. Robert kommt aus Nizza, radelt auch ziemlich viel und kam gestern so um 21:00 Uhr am Port de Larrau an, als ich gerade aus dem warmen Wohnmobil hinausblickte. Draußen 9 Grad, Nebel, Wind und…
Castejon – Port de Larrau, 150 Kilometer, 2740 Höhenmeter Hasta luega Espana – bien venue France! Zuerst einmal „Danke“ an alle, die so fleißig für Annalena spenden! Meine Plagerei soll dazu dienen Aufmerksamkeit zu erregen und für Annalena Spenden zu sammeln. Unter Tags werde ich immer wieder mit Informationen zum Spendenstand versorgt. Bitte weiterhin fest…
Siguenza – Castejon, 170 Kilometer, 1250 Höhenmeter Gerade, Anstiege, Abfahrten, Gerade, Anstiege, Abfahrten, … Da braucht es nicht viel Fotos. Das habt ihr schon gesehen die letzten Tage. Die ersten Kilometer heute Morgen hatten Wales oder Irland Charakter, aber ab dem ersten Anstieg (Da muss man die drei Bilder zusammenhängen) war wieder alles beim Alten. …
Vellisca – Siguenza, 150 Kilometer, 1850 Höhenmeter Erste Woche geschafft! Es sieht gut aus. Die Gesamtroute ist schwierig zu errechnen, wenn man Google Maps halbwegs glauben schenken darf, hat es bis jetzt gepasst und die restliche Distanz auch. Ich bin also genau im Soll, was nicht Voraussetzung für die erste Woche war und mich deshalb…
Menzanares – Villesca, 154 Kilometer, 1000 Höhenmeter Quer durch die Ebene von la Mancha Zum Glück war alles nicht so schlimm. Mit gestern insgesamt 180 Kilometer durch die Ebene von La Mancha, viel Wind von hinten, Temperaturen um die 26 Grad. Perfekt zum Radfahren. Da lässt sich dann auch alleine ein Schnitt von 28km/h erradeln.…
Navas de Tolosa – Manzanares, 126 Kilometer, 1320 Höhenmeter Die ersten Kilometer heute früh haben sich schon gelohnt. Wunderschöne Korkeichenwälder mit Pinien. Märchenhaft schlängelt sich die perfekt asphaltierte Straße durch die einsame Landschaft. Und kein Verkehr. Wirklich perfekt. Ebenso der letzte Übergang Richtung Norden nach Santa Elena. Ab Aldeaquemada wechselt das Landschaftsbild von grün auf…
Dona Mencia – Navas de Tolosa, 148 Kilometer, 1786 Höhenmeter Abenteuerfahrt über Stock und Stein mit schönem abendlichem Ausklang Die Sache mit der Orientierung haben wir noch nicht so im Griff. Oder eigentlich das Akzeptieren, dass die kürzeste Route oft nicht fahrbar ist. Führt dazu, dass man über Zäune klettern muss, das Rennrad auf Schotter…
Mit dem Rad von Gibraltar ans Nordkap
Seit meiner Jugend bin ich leidenschaftlicher Rennradfahrer. Allerdings von der Sorte „Intervall – Fahrer“. Das heißt, es gibt Jahre, wo ich so gut wie nie am Rad sitze, und dann wieder Jahre, wo ich so Touren wie diese unternehme.
Es geht mir weniger um sportliche Höchstleistung, sondern mehr um das Mentale und darum, so eine Unternehmung einfach zu machen.
Die letzte größere Radtour war 2009, von Graz nach Alicante: http://graz-calpe09.blogspot.com/
Da ich in diesem Jahr 50 Lenze alt geworden bin, dachte ich mir, ich mache mir selbst ein Geschenk in Form einer Radtour. Was auch ein Geschenk meiner Familie ist, die mich dafür zwei Monate „hergibt“. Vielen, vielen Dank dafür, meine Lieben!
Ein weiteres „Danke“ gebührt meinem Partner in der Ordination, Dr. Abraham van der Velden, selbst leidenschaftlicher Radfahrer. Er und unser großartiges Team werden während meiner Abwesenheit „die Stellung halten“. Danke euch!
Ein weiteres, ganz großes „Danke“ möchte ich Ludwig „Luggi“ Steiner aussprechen. Er begleitet mich mit seinem Wohnmobil auf meiner Tour. Das ist mehr Arbeit als man denkt. Es verbindet uns eine lange Freundschaft und ich durfte Luggi in der Vergangenheit bei seinen Laufprojekten schon begleiten. Wir sind ein „eingespieltes Team“ – ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit!
Seit einigen Wochen weiß ich, dass ich mit dieser Tour Aufmerksamkeit erreichen möchte, um die gefahrenen Kilometer einem karitativen Zweck zuführen zu können. Nämlich für die fünfjährige Annalena.
Deshalb auch diese Homepage. Ihr könnt mich verfolgen und dabei auch noch ein ganz großartiges Mädchen und ihre Familie unterstützen.
Danke an alle, die mir dabei helfen!
Am 26. Mai geht es los. – Viel Spaß beim Lesen und Folgen!
Radln für Annalena
Von Anfang an hatte ich den Gedanken, die Tour mit einem karitativen Zweck zu verbinden. Anfang April wurde ich auf die fünfjährige Annalena aufmerksam, als für sie eine Charity Laufveranstaltung durchgeführt wurde.
Annalena hat Trisomie 9 in der Mosaikform. Dieser sehr seltene Gendefekt bringt eine Entwicklungsverzögerung und extreme Spannungen im ganzen Körper mit sich. Laut Experten können Therapien zu großen Verbesserungen führen, sogar mit der Chance auf ein selbstständiges Leben. Neben Therapien wie Physiotherapie, Osteopathie oder Reittherapie, sind Delfintherapien enorm wichtig, da die Tiere besonders viel im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung auslösen und Hemmungen und Blockaden dadurch gelöst werden. All diese Therapien muss die Familie selbst finanzieren.
Die Eltern von Annalena, Heike und Reini, kenne ich aus meiner Kinder- und Jugendzeit in Tamsweg. Durch diesen persönlichen Bezug freue ich mich umso mehr, die Familie unterstützen zu können.
SPENDENERGEBNIS
14.000,00€
Vielen Dank für eure Spende!
SPENDENKONTO IBAN: AT53 2040 4000 3800 3703 Kontoinhaber: Daniel Neuhauser BIC: SBGSAT2SXXX Sparkasse Salzburg
In der Zeitung
Unterstützer
Der Webspace und die Homepage wurden von der Firma Future Web, Christian Hirzinger zur Verfügung gestellt
Das Wohnmobil wurde von der Druckerei Stainer Lofer beschriftet
Die Homepage und social media werden vom Rotaract Club Pinzgau betreut
Das Spendenkonto wird von der Salzburger Sparkasse zur Verfügung gestellt
Gibraltar – Nordkap 22 ist der Reiseblog von Daniel Neuhauser und enthält persönliche Reiseberichte im Zusammenhang mit der Radtour sowie Spendeninfos zu #Radln für Annalena. Die Spendenaktion für Annalena ist rein privat initiiert, sämtliche Spenden gehen ohne Abzug von Spesen direkt an die Familie von Annalena und werden von dieser verantwortungsvoll und zweckgebunden genutzt.
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Dr.med.dent. Daniel Neuhauser
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Tel: +43 (0) 664 104 15 51
(Ich bitte um Kontaktaufnahme per E-Mail)